Goldpreisentwicklung unter Panik

Goldpreisentwicklung unter Panik

Die Volatilität des Goldpreises hat in letzter Zeit deutlich zugenommen und die nachlassende Risikobereitschaft auf den globalen Finanzmärkten hat dazu geführt, dass Gelder in sichere Anlagen fließen. Da Vermögenswerte aller Art verkauft wurden, zeigte sich Gold zwar widerstandsfähig gegenüber Kursrückgängen, kam es jedoch während der Handelssitzung häufig zu heftigen Schwankungen. Eine schnelle Erholung nach einem starken Rückgang wurde zur Norm, wobei die täglichen Schwankungen oft mehr als 20 US-Dollar erreichten. Das aktuelle Marktumfeld ist komplex und geopolitische Situationen, Wirtschaftsdaten und emotionale Spielchen sind miteinander verflochten. Die großen Fonds nutzen die Situation offensichtlich aus, um den Markt zu bereinigen, und der kurzfristige Handel ist schwieriger geworden.

Aus technischer Sicht befinden sich die Goldpreise in einem kurzfristigen, bereichsgebundenen Muster mit einem oberen Widerstand bei 3025-3030 und einer unteren Unterstützung bei 2972-2963. Die wichtigste Verteidigungslinie von 2963 darf nicht verloren gehen. Ein Unterschreiten dieses Niveaus kann weitere Abwärtsrisiken auslösen. Strategisch empfiehlt es sich, die Idee von „High Short und Low Long“ zu übernehmen: Versuchen Sie, mit einer leichten Position zu shorten, wenn Sie sich dem Widerstandsniveau nähern, und kurzfristig zu long, nachdem Sie auf das Unterstützungsniveau zurückgefallen sind und sich stabilisiert haben, und setzen Sie einen strikten Stop-Loss, um extreme Schwankungen zu vermeiden. Es ist erwähnenswert, dass, wenn der Preis tatsächlich die Marke von 3055 durchbricht, dies bedeutet, dass die vorherige Anpassung beendet ist und der nachfolgende Aufwärtstrend erneut einsetzen kann.

Goldstrategie: Kaufen, wenn der Preis auf etwa 2980-2975 fällt, Ziel 3005

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